Ivoula

13.05.2024

Ivoula´s Geschichte ist mitunter eine der traurigsten in unserer bisherigen Tierschutzarbeit.

Es ist ein wahres Wunder, dass sie noch lebt, vor einigen Monaten wurde sie fast tot in Albanien aufgefunden nachdem ihre vorherigen Besitzer sie schwer misshandelt und anschließend wie Müll an einem abgelegenen Ort entsorgt hatten. Glücklicherweise beobachtete eine Dame aus Thessaloniki die Situation über einige Tage und suchte nach der Hündin, nachdem die Besitzer mit ihrem Wohnmobil weitergezogen waren. Was sie vorfand nahm ihr fast den Atem: Ivoula lag bereits im Sterben, Ihre Beine und der Kiefer waren mehrfach gebrochen, die Knochen schauten aus dem Fleisch heraus und ihre Vulva blutete stark. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und lag regungslos auf der Seite, es sah aus als sei sie bereits verstorben. Doch beim Näherkommen schrie die Hündin auf einmal laut auf - aus Angst wieder von einem Menschen verletzt oder geschlagen zu werden. Sofort nahm die Griechin die Hündin mit und brachte sie zur Tierklinik, wo sie notversorgt und operiert wurde. Ivoula überlebte... 

Sofern Sie es sich zutrauen, finden Sie hier die Videos als sie gefunden wurde:

Fundort
Ivoula´s Zustand
* Nach dem Klinikbesuch 

Bitte schauen Sie sich diese wirklich nur an, wenn Sie auch mental damit umgehen können!!! 

Nach der Operation wurde Ivoula (welche liebevoll Ivy genannt wird) von der Griechin mit zurück nach Thessaloniki genommen. Leider konnte sie sich nicht dauerhaft um Ivy kümmern, so dass Kostas nun um Unterstützung gebeten wurde.

Inzwischen ist aus Ivoula (kurz: Ivy) eine lebensfrohe und unfassbar freundliche Hündin geworden, die vor Lebensenergie nur so strotzt! Sie liebt Menschen, andere Hunde und auch Katzen, zudem kuschelt sie für ihr Leben gern. Ihre Brüche sind inzwischen alle verheilt, zurückgeblieben ist lediglich ein schiefer Kiefer, durch welchen ihre Zunge manchmal seitlich heraushängt. Ivy kann dennoch normal fressen und trinken, sie kaut auch ihr Trockenfutter ohne Probleme. Alles in allem ist sie ein absolut zauberhafter Hund, der sein neues Leben in vollen Zügen genießt! Wir wünschen uns von ganzem Herzen ein liebevolles Zuhause für sie, in welchem man sich an ihren optischen Makeln nicht weiter stört. Ivy hat es so sehr verdient endlich geliebt zu werden, denn sie hat selbst soviel an Liebe zurückzugeben!

Video1      Video2     Video3


06.07.2024

Ivoula hat ein Zuhause gefunden und durfte heute endlich einziehen! Sie ist natürlich noch etwas geschafft von der Fahrt nach Deutschland, dennoch fühlt sie sich in ihrem neuen Heim unfassbar wohl -> zum Video.



 

Onyx

01.05.2024

Im Zuge unserer aktuellen Kooperationskampagne "Futter für die Vergessenen", fand am 21.04.2024 ein persönlicher Besuch einiger VETO-Mitarbeiter bei uns in Kavala/Griechenland statt. Bei dem Termin sollte speziell die Situation der Straßentiere dokumentiert werden, da sich der Verein gerne ein persönliches Bild vor Ort machen wollte. Mehr als gerne begrüßte Kostas die Tierschützerinnen und konnte ihnen (scheinbar einprägsam) eine Tagestour mit vielen unserer Notfellchen auf der Straße zeigen. Sie waren beeindruckt von seinem Engagement zum Schutze der Tiere und so besuchten sie auch das kleine Wäldchen und lernten unseren Iason kennen.

Am Abend, bereits auf dem Weg nach Hause, fiel den Tierschützerinnen ein schwarzer Kater auf, der sich scheinbar zum Schlafen in die Sonne gelegt hatte. Beim Näherkommen flüchtete er, dabei fiel auf, dass er stark humpelte. Mehrere Einfangversuche missglückten, da weder ein Käfig vorhanden, noch ein Rankommen an die Katze möglich war. Kostas wurde daraufhin von ihnen angeschrieben und um Hilfe gebeten.

Am nächsten Tag fuhr Kostas mit der Lebendfalle zum beschrieben Ort und konnte den Kater erfolgreich einfangen: VIDEO + VIDEO2. Wir gaben dem armen Schatz den Namen Onyx (schwarzer Edelstein) und brachten ihn sofort zum Tierarzt. Die ersten Diagnosen sind leider ernüchternd, denn Onxy hat (vermutlich durch einen Autounfall) zwei Pfoten komplett gebrochen: 


Beide Brüche könnten durch eine Operation wieder fixiert werden, die Kosten dafür betragen allerdings um die 2.000 Euro! Zudem benötigt Onyx nach der Behandlung ca. 2 Monate lang einen ruhigen und sicheren Ort, an dem er sich erholen und die Beinchen weitestgehend still legen kann. Leider zeigt Onyx auch einige Atemprobleme, welche noch einmal genauer untersucht werden müssen. Vorerst ist er bei unserem Tierarzt untergebracht und kann sich dort nun erst einmal in Ruhe erholen.
Wir werden die Behandlungskosten selbstverständlich auch hier übernehmen und suchen nun händeringend einen Pflegestellenplatz für den armen Kerl. Sofern Sie uns bei der Therapie unterstützen möchten, freuen wir uns natürlich ebenfalls über eine Spende. Vielen Dank!



03.05.2024

Gestern fand die erste Operation von Onxy statt, bei welcher die Fraktur des rechten Hinterbeinchens stabilisiert werden konnte: 

Der Eingriff verlief komplikationslos und Onyx erholt sich nun von der Narkose. Die OP des zweiten Beinchens ist für übernächste Woche geplant, da diese Fraktur aufgrund diverser Knochensplitter weitaus schwieriger zu sein scheint.

Wir hoffen, dass Onxy bis dahin stabil bleibt und geben ihm die bestmögliche Versorgung durch unseren Tierarzt Stathis. Er erhält aktuell regelmäßig seine Schmerzmedikamente und Antibiotikum, zudem beobachten wir regelmäßig seine Vitalwerte.



31.05.2024

Für heute war die zweite Operation für unseren Onyx festgesetzt, leider mit einem unfassbar traurigen Ergebnis: Onxy ist nicht mehr aufgewacht. Sein kleines Herzchen hat einfach nicht mehr mitgemacht, und aufgehört zu schlagen. Dies passierte noch während des Eingriffs, sämtliche Rettungsversuche durch unseren Tierarzt Stathis brachten leider keinen Erfolg. Uns fehlen noch immer die Worte und wir können es noch nicht wirklich begreifen... So viel hatte der kleine Schatz schon geschafft und hinter sich. Kostas und Stathis werden ihm nun seine letzte Ruhestätte schaffen und ihn beerdigen.

Wir wünschten sehr, dass Onyx ein besseres Leben hätte haben dürfen. So viel wir auch für ihn versucht haben, am Ende hat es trotzdem nicht gereicht. Schlafe in Frieden und ohne Schmerzen Onyx! Dein Schicksal bleibt unvergessen, und du in unserem Herzen!



 

Ein Tierschutztag in Kavala

03.02.2024

Einem Tier aus dem Tierschutz zu helfen, fühlt sich für uns gut an. Doch hinter jeder schönen Vermittlungsgeschichte und Rettung stehen Menschen, die sich tagtäglich in ihrem Umfeld dafür engagieren. Die sich vor allem mit dem Leid der Tiere vor Ort konfrontieren müssen und oft keine Wahl haben einfach wegzuschauen oder vorbeizufahren. Unsere Tierschützer in Griechenland stellen sich -unabhängig von ihrem Job, ihrer Familie, ihren persönlichen Belangen oder finanziellen Mittel- genau diesen Themen täglich 24 Stunden lang. 

Sowohl unser Team in Karditsa, als auch in Kavala erfährt täglich Situationen, in denen sofort gehandelt werden muss. Momente, die oft schockieren, ein Leben lang nachhallen, die wütend machen, manchmal aber auch glücklich. Wir möchten Ihnen heute einen kleinen Einblick darüber geben, wie so ein Tag im Leben unseres Tierschützers Kostas aussieht. All dies ist innerhalb von 24 Stunden im Dezember 23 passiert, und wurde von ihm vor, während und nach seiner Arbeitszeit erledigt. Fangen wir einmal an...

1. White - der Hund mit dem Metallstück im Bein

White wurde von Kostas in der Innenstadt von Kavala auf dem Weg zur Arbeit gesehen. Er humpelte und hechelte sehr stark, es war klar ersichtlich, dass der Hund starke Schmerzen haben musste. Kostas ging auf ihn zu, und konnte ihn ganz unproblematisch an einer kleinen Leine mitnehmen. Er fuhr sofort mit ihm zu Stathis, dem Tierarzt. Schnell konnte man die Ursache für das Humpeln finden: Eine Metallschiene bohrte sich von innen durch den hinteren Oberschenkel des Hundes (Foto bitte nur anklicken, wenn sie so etwas ertragen können). Diverse Nachforschungen ergaben, dass White in der Vergangenheit bereits einen schweren Autounfall gehabt hatte, und ein Tierarzt aus dem Nachbarort den gebrochenen Knochen -leider stümperhaft- mit einer Metallschiene fixiert hatte. Diese hatte sich gelöst und bohrte sich inzwischen durch das pure Fleisch... White muss unsagbare Schmerzen gehabt haben!!!

Zudem stellte sich heraus, dass es auch eine Besitzerin gab, die ihn aufgrund seines schlechten Zustands jedoch auf die Straße gesetzt hatte. Sie wollte von ihrer Verpflichtung, den Hund nun medizinisch versorgen zu lassen, nichts hören und verweigerte jede Zuständigkeit. Auch eine Anzeige bei der Polizei ließ sie nicht umstimmen, White wurde sich selbst überlassen. 

Der Test auf die Mittelmeerkrankheiten zeigte im Nachgang leider auch eine positive Reaktion auf Dirofilarien, was also tun? In Kooperation mit Stathis wurden die Kosten für die Operation sowie die Herzwurm-Behandlung von uns als TiNG übernommen. Auch wenn es nachweislich einen Besitzer gibt, die Kosten für den Hund müssten erst mühselig eingeklagt werden, diese Zeit hatte White nicht. Wir werden uns nun liebevoll um diesen armen Jungen kümmern, und haben bereits eine Unterbringungsmöglichkeit für ihn gefunden. Die Operation hat bereits stattgefunden, und war erfolgreich... White darf sich nun in Ruhe erholen und wird parallel auf die Dirofilarien therapiert.

 

2. Kittenrettung - zwei Katzenkinder gefangen in einem Käfig

Als Kostas auf der Arbeit ankam, erhielt er einen Anruf: Es gäbe einen Käfig mit schreienden Katzen an einer Häuserwand, man käme dort leider nicht heran. In seiner Mittagspause fuhr Kostas zur genannten Adresse und konnte seinen Augen kaum glauben: Auf einer Klimaanlage stand eine abgedeckte Katzenfalle, in welcher sich scheinbar Katzen befanden! 

Er holte den Käfig sofort mit einer Leiter herunter und fand zwei kleine Katzenbabies vor, die laut schreiend darin gefangen waren...  Glücklicherweise waren beide in einem guten (Gesundheits)zustand, so dass er sie nun in das bestehende Katzenrudel an seinem Arbeitsplatz integrieren konnte. Die Katzen werden dort regelmäßig von Kostas versorgt und gefüttert, leben auf einem sicheren Gelände mit viel Grün und Auslaufmöglichkeiten. Als er dort ankam, fand er allerdings eine neue Katze in der Gruppe vor, zu welcher wir nun in der dritten Story kommen...

 

3. Isar - ein junges Katzenmädchen benötigt Hilfe

Die bestehende Katzengruppe an Kostas Arbeitsplatz bildet inzwischen eine tolle Einheit, und so kommt es immer mal wieder vor, dass sich andere Streunerkatzen dorthin verirren und bleiben. So auch unsere Isar, die auf einmal neu in der Gruppe auftauchte. Als Kostas sie mit Futter anlocken wollte, fiel ihm allerdings auf, dass etwas nicht stimmte - Isar lief sehr unkoordiniert und zog ihre Pfötchen dauerhaft hoch.

Nach einigen Einfangversuchen hatte er Glück und brachte Isar sofort zu Stathis, dem Tierarzt. Scheinbar ist der Grund dafür eine Ataxie, also eine neurologische Erkrankung. Diese kann angeboren, aber auch durch Infektionskrankheiten oder Vergiftungen ausgelöst worden sein. Isar wurde zur weiteren Beobachtung beim Tierarzt gelassen, und erhält aktuell Antiepileptika sowie Omega3-Fettsäuren um die Muskeln zu entkrampfen.



4. Neuzugang im Hundewald - 2 kranke Welpen wurden ausgesetzt

Als Kostas nach der Arbeit zur Versorgung seiner Hunde im kleinen Wäldchen ankam, fand er in einer der Hundehütten zwei kleine Welpen vor:  Beide zeigten sich sehr verhalten und ängstlich, so dass Kostas anfänglich im Abstand zu ihnen blieb und lediglich etwas Futter und frisches Wasser in die Hütte stellte...

Schnell konnte er erkennen, dass die Zwei kaum Fell hatten und scheinbar an einer Demodex(milbe) leiden. Er packte sie ein, und fuhr direkt wieder zu Stathis zurück. Dort wurden die Welpen mit einer antiparasitären Lösungen gebadet und anschließend mit einem Milbenantibiotikum behandelt. Inzwischen geht es den Beiden langsam besser und das Fell bildet sich nach, so dass sie wieder zu dem Hunderudel im Wäldchen gebracht werden konnten. Dort werden sie nun inmitten der dort lebenden Hunde ein Zuhause erhalten und regelmäßig von Kostas versorgt.


5. Entsorgung auf griechisch - ein toter Welpe und seine Geschwister

Nachdem die beiden Welpen beim Tierarzt abgegeben wurden, fuhr Kostas seine weitere Fütterungstour der Straßentiere ab. Auf einem Grundstück abseits der Stadt hielt er an, um das Futter aus seinem Auto zu holen. Dabei fiel ihm in der Ferne ein lebloser Tierkörper auf... Als er näher kam, fand er diesen kleinen toten Welpenjungen vor (bitte das Bild nur anschauen, wenn Sie dies mental auch können). Woran er verstorben ist, können wir leider nicht sagen, vermutlich wurde er aber zuvor von einem Auto angefahren und starb an innerlichen Blutungen.

Ein Stück weit entfernt, zeigte sich dann die weitere Katastrophe: 7 frisch ausgesetzte kleine Welpenkinder liefen orientierungslos auf der Straße umher und suchten verzweifelt Anschluss! Wohin mit all den Welpen, wo kein Platz zur Verfügung steht und alle Möglichkeiten schon mehr als ausgereizt sind?! Es ist unfassbar schwer, all die kleinen armen Wesen dort zurücklassen zu müssen, aber es gibt keine freien Kapazitäten mehr. Kostas packte die gesamte Bande an einen etwas abgelegeneren Platz und versorgt sie seitdem in seiner täglichen Fütterungstour.


6. Kastrationsmaßnahmen - ein wichtiger Schritt zur unkontrollierten Vermehrung

Bei der weiteren Tour wurden von Kostas noch am gleichen Tag zwei Straßenhunde sowie drei Straßenkatzen eingefangen, und zur anschließenden Kastration in die Tierarztpraxis gebracht. Zum Einfangen des schwarz-weißen Jagdhundes benötigte Kostas einiges an Zeit, denn der freundliche Schatz hatte so gar keine Lust darauf: Auch bei den Katzen brauchte er etwas länger, konnte jedoch beide am Ende erfolgreich in die Box setzen: Die Kosten für die Kastrationen wurden/werden aktuell noch durch uns bezahlt, da der Bürgermeister von Kavala keinerlei Budget dafür zur Verfügung stellt! Es laufen daher weiterhin Gespräche, um diese Missstände endlich zu verändern, da die Gemeinde ganz klar für die Fürsorge der Tiere verantwortlich ist! Zudem haben wir ein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut mit einer Umfrage der Stadtbewohner zum Thema "Streuner" beauftragt. Das Unternehmen wird ca. 500 schriftliche und 2.000 telefonische Umfragen starten, mit deren Ergebnissen wir den Bürgermeister im Anschluss direkt konfrontieren werden. Die Fragen umfassen die Zufriedenheit der Bürger mit der Einhaltung seiner zuvor getätigten Wahlversprechen, u.a. eben auch der Verantwortlichkeit und dem Schutz der herrenlosen Hunde und Katzen in Kavala.

Sie sehen, wie schwer und vor allen Dingen kräftezehrend der Alltag in Griechenland tagtäglich ist. Wie viel Arbeit jeden Tag geleistet werden muss, und trotzdem noch viel zu wenig Zeit da ist, um allem gerecht zu werden. Es ist daher unsagbar wichtig, unseren griechischen Tierschützern zu helfen, die sich dem Wohl der Tiere mit vollem Herzblut verschrieben haben! Sofern Sie uns hierbei unterstützen möchten, sehen Sie eine Übersicht aller möglichen Optionen bei "So helfen Sie". Vielen Dank an jeden, der hierbei hilft!




 

Welpenentsorgung

16.01.2024

Was sich vor einigen Minuten in Karditsa abgespielt hat, ist an Grausamkeit wieder kaum zu ertragen.

Evi schrieb uns: "Gerade eben wurden fünf neugeborene Welpen auf der südlichen Regionalstraße in Karditsa in einem zugebundenen Sack in den Fluss geworfen. Jemand, der in der Nähe spazieren ging, hörte sie schreien und rief sofort die Feuerwehr. Als diese den Zielort erreichte, waren bereits zwei Welpen ertrunken und erfroren. Die restlichen 3 Geschwister lebten noch - waren jedoch stark unterkühlt und wurden sofort zum Tierarzt gebracht, welcher nun um ihr Überleben kämpft (bitte das Bild nur vergrößern, wenn Sie auch mental damit umgehen können):

Der "gute Mann", der sich ihnen entledigen wollte, tötete sie nicht mit seiner Hand - nein, denn dann wäre er ja auch ein Krimineller vor dem Gesetz! Er schmiss sie einfach weg, ließ alle von ihnen ganz bewusst einen langsamen und qualvollen Tod erleiden! Es gibt keine Worte, um das hier zu beschreiben, und es macht auch wieder einmal keinen Sinn die Frage nach dem Warum zu stellen. 

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den Feuerwehrmann Philippos Kelepouris, der ins eiskalte Wasser gestiegen ist, um die Hunde zu retten. Trotzdem er in seinem Berufsleben sicherlich schon einiges gesehen hat, war er absolut schockiert und kaum fähig diese Situation zu begreifen. Er konnte kaum darüber sprechen und man merkte förmlich den Knoten in seinem Hals als er wieder losfuhr... 

Hoffen wir nun, dass es ein Wunder gibt und die 3 Babies überleben!

21.01.2024

Leider sind von den 3 kleinen "entsorgten" Welpen die überlebt haben, nun zwei weitere verstorben. Ein Mäuschen kämpft noch um´s Überleben, aber es sieht nicht gut aus. Die Tierärztin tut alles was sie kann, wir hoffen so sehr...

24.01.2024

Aus Karditsa gibt es weiterhin schlechte Nachrichten... auch der letzte überlebende Welpe, der im Fluß entsorgt werden sollte, ist über Nacht verstorben. Das Wasser war einfach zu kalt und teilweise auch gefroren, die Welpen zu jung und klein um all dem Stand zu halten. Es gab nicht viele Chancen, doch wir haben es wenigstens versucht. Eine doppelte Schande für den Menschen, der diese Gräueltat verursacht hat! Wir können gar nicht aussprechen, was wir uns für ihn an dieser Stelle wünschen!!! RIP Ihr armen unschuldigen Wesen!



 

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